NEUES VOM FRIEDHOF

Mit Beginn des Jahres 2019 werden wir die Verwaltung unseres Friedhofs an den Evangelischen Kirchenkreis Dortmund abgeben. Das bedeutet, dass Frau Rams nicht mehr die Ansprechpartnerin für alle Fragen der Angehörigen sein wird. Stattdessen gibt es eine Mitarbeiterin im Kreiskirchenbüro in Dortmund, die von montags bis freitags von 8.30-13.00 ansprechbar ist.

Sie heißt Claudia Leiffeld (Foto).

Ihre Erreichbarkeit per Post: Ev. Kirchenkreis Dortmund, Kreiskirchenamt, Jägerstr. 5, 44145 Dortmund.

Tel. 0231-8494-437, Fax 0231-8494-422 und E-Mail: claudia.leiffelddontospamme@gowaway.ekkdo.de


Zu dem Schritt, die Verwaltung abzugeben, hat sich das Presbyterium entschlossen, weil sich in letzter Zeit einiges verändert hat. Zum Beispiel ist Pfarrer Moselewski weggegangen. Er hatte sich zusammen mit der Gemeindesekretärin Burglind Schulte und später Ulrike Rams in alle Besonderheiten einer Friedhofsverwaltung hineingearbeitet. Der Friedhof wird neben dem Haushalt der Kirchengemeinde wie ein eigenes Unternehmen geführt; ohne Gewinn, aber kostendeckend. Die Aktualisierung der Friedhofs- und Gebührensatzung ist in vielen Einzelfragen knifflig. Außerdem kommt ab 2020 auf alle Kirchengemeinden und ihre Friedhöfe eine neue große Herausforderung zu: Die Buchhaltung muss von der kameralistischen Buchhaltung auf eine kaufmännische Buchhaltung („Neues kirchliches Finanzmanagement“) umgestellt werden. Damit werden wir für den Haushalt der Kirchengemeinde noch genug zu haben; für den Haushalt des Friedhofs sind wir froh, dass er zukünftig von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung in Dortmund aufgestellt wird.


Wir als Evangelische Kirchengemeinde Horstmar-Preußen haben zwar die Verwaltung, aber nicht die Trägerschaft und damit die Gesamtverantwortung abgegeben. Wir kümmern uns weiter mit Friedhofsgärtner Heiko Wolf um die Gestaltung des Friedhofs. So haben wir dieses Jahr die Sanierung der Kapelle in Angriff genommen. Sie litt seit einiger Zeit unter aufsteigender Feuchtigkeit. Grund dafür waren Staunässe und undichte Abwasserleitungen als Folge von Bergschäden und Alterung. Die Firma von Friedhofsgärtner Heiko Wolf hat nun um die gesamte Kapelle den Boden ausgehoben. So konnte eine Isolierschicht auf die Wände
aufgebracht werden. Die Fundamente wurden mit einer sogenannten Horizontalsperre versiegelt. Zu den neuen Abwasserrohren kamen neue Drainage-Rohre sowie eine neue Dachrinne auf der linken Seite.


Foto: Presbyter Wolfgang Heinze, Pfarrerin Katrin Stückrath und Friedhofsgärtner Heiko Wolf freuen sich darüber, dass die Bauarbeiten erfolgreich Hand in Hand durchgeführt werden. Auf dem Bild fehlt Baukirchmeister Jürgen König, der sich ebenfalls sehr für den reibungslosen Ablauf der Baumaßnahme engagiert hat.