Was von Weihnachten bleibt: GOTTESKLANG am 31. Januar in der Christuskirche

Erstellt am 04.02.2016

Die Konfis von Pfr. Moselewski grooven "Ich singe dir" mit der Gemeinde - Foto: Andreas Friege

Etwas erstaunt waren die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher, als der Posaunenchor Preußen mit einer poppigen Version von Tochter Zion den Gottesdienst eröffnete. Presbyterin Eva Götz klärte bei der Begrüßung auf: "Nach der Überarbeitung des Kirchenjahres ist dieser Sonntag der letzte im Weihnachtsfestkreis. Tochter Zion schlägt den Bogen zurück zum Anfang."

Unter der Überschrift "Was von Weihnachten bleibt" spielten sich Pfr. Winfried Moselewski und der Posaunenchor unter der Leitung von Gundula Hubig die Bälle zu. So wurde eindrücklich klar: "Jingle Bells" und die "Weihnachtsbäckerei" gehören i n den Advent. Als "Allerdreifeiertagslied" ist "O du fröhliche" tatsächlich an die festlichen Tage gebunden. Der "Stern über Bethlehem schein(t)" anders "auch zu Haus" (EG 546, 4): "Weihnachten verkündet uns keine heile Welt... Es zeigt uns vielmehr einen Gott, der UNSERE Zerbrechlichkeit und UNSER Elend nicht scheut. GOTT begibt sich sogar geradewegs hinein - da hin wo es wehtut. DAS macht Weihnachten alltagstauglich" (Predigt Pfr. Moselewski). Und "dass Weihnachten nicht eine traurige Geschichte von einem Paar mit seinem obdachlosen Flüchtlingskind bleibt, hat ja nicht zuletzt mit den Engeln zu tun. ... Mit dem Gesang der Engel sehen die Hirten das Kind in der Krippe in einem anderen Licht. Und von den Hirten wird erzählt, dass sie zurückkehrten in ihren Alltag und Gott priesen und lobten. Sie nehmen den Gesang der Engel mit in ihren Alltag. So bleibt der helle Schein in ihren Herzen"

Einen besonderen Akzent setzten die Konfis in diesem Gottesdienst. Auf der Freizeit am letzten Wochenende hatten sie sich mit dem Paul-Gerhardt-Lied "Ich singe dir mit Herz und Mund" auseinander gesetzt. Im Gottesdienst legte eine Rhythmusgruppe mit Klatschen und Cajon einen Groove hin über den Konfis mit Trompete, Tenorsaxophon und 2 Violinen die Gemeinde beim Singen des alten Chorals führten. Wer hätte gedacht, dass ein mehr als 200 Jahre altes Lied so groovt? Gottesklang eben.

 

 

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