Evangelische Kirchengemeinde Horstmar-Preußen

Landesjungbläsertag 2015 mit Musicaluraufführung im Bibeldorf Rietberg

„Steh auf!“ – unter diesem Motto musizierten Natalie und ich mit 180 Bläserinnen und Bläser des Landes-
jungbläsertages am Samstag, dem 5. September 2015 im Bibeldorf Rietberg.

Eingeladen waren insbesondere junge Bläserinnen und Bläser im Alter
von 8 bis 14 Jahren aus Lippe und Westfalen.

Im   Bibeldorf Rietberg   lernten wir das Leben und die Umwelt zurzeit Jesu besser verstehen und mit unseren Händen zu begreifen

Während die eine Hälfte der Teilnehmenden in der Halle des Bibeldorfes das zu diesem Tag speziell komponierte Jungbläsermusical, das das Gleichnis von der Heilung des Gelähmten zum Inhalt hatte, einstudierte und probte, konnte die andere an einer spannenden Erlebnisführung durch das Bibeldorf teilnehmen, wo an mehreren Stationen das Leben in Palästina zur Zeit der biblischen Geschichte nahe gebracht wurde.

Nach Stärkung in der Mittagspause wurden die beiden Gruppen getauscht.

Das regnerische Wetter beeinträchtigte die sehr heitere und geschäftige Stimmung im Bibeldorf in keinster Weise.

Die Probenarbeit mit den drei Landesposaunenwarten (Ulrich Dieckmann, Christian Kornmaul und Daniel Salinga) verging wie im Fluge, etliche Noten und besonders Pausen waren in die richtige Reihenfolge zu bringen, eine kurzfristig zusammen-gestellte Schlagzeuggruppe sorgte für den richtigen Takt.

Zur Uraufführung des Musicals um 16.30 Uhr in der Basilika des Bibeldorfes hatten sich zu den 180 Mitwirkenden fast ebenso viele Zuhörer eingefunden. Sie lauschten der spannenden Verbindung von Musik und der Gleichnisgeschichte. Der Komponist Reinhard Gramm und seine Frau Marita ließen es sich nicht nehmen, bei der Uraufführung dabei zu sein.

Aus meiner Sicht ging ein außergewöhnlicher und erfüllter Tag mit vielen, nicht nur musikalischen, überraschenden Eindrücken und Erfahrungen aus dem Bibeldorf zu Ende.

Lieben Dank den vielen Helferinnen und Helfer und an das tolle Team des Bibeldorfes für diesen gelungenen Tag, sagt Eure

"Omarazzi" Ruth