Foto: Winfried Moselewski
Graun kommt als Komponist eigentlich von der Oper her. Musikalisch lassen sich Berührungen zu Mozart's Musik erkennen (Arie "Singt dem göttlichen Propheten"). Die Solistenstimmen sind keineswegs so konsequent wie im Barock üblich zugeordnet (Bass als vox Christi z. B.). Geschickt arbeitet Graun mit Chorälen. Der Text greift die Bibelstellen eher interpretierend, weniger zitierend auf. Dabei wird kompilativ gearbeitet.
Diese Musik gehörte nach ihrer Uraufführung 70 Jahre lang in Berlin in den Spielplan. Nachweislich hörten mehr als 100.000 Menschen die Passionsmusik in dieser Zeit. Dem Publikum gefiel es. Die Presse war gespalten. Sie wurde im 19. Jhdt. von Bachs Matthäuspassion verdrängt. Das erklärt, warum das Oratorium heute nur wenig bekannt ist.
Das Manuskript des Vortrags finden Sie hier.
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